Unter­neh­men im Wandel

Gegen­wart & Zukunft gestal­ten – Unse­re Mar­ke: Mensch im Mittelpunkt

Mensch im Mit­tel­punkt“ ist nicht nur Aus­druck der­zeit auf der poli­ti­schen Büh­ne dis­ku­tier­ter und fest­ge­leg­ter Begrif­fe wie Inklu­si­on, Teil­ha­be, selbst­be­stimm­te Lebens­füh­rung und Per­so­nen­zen­trie­rung, son­dern spie­gelt im Wesent­li­chen eine Hal­tungs­fra­ge wider, die für uns als Unter­neh­men im Gan­zen hand­lungs­lei­tend umge­setzt wird.

Mensch im Mit­tel­punkt“ bedeu­tet, dass die Bedar­fe der Men­schen im Vor­der­grund ste­hen und Grund­la­gen für unse­re Leis­tun­gen sind. Den Men­schen in den Mit­tel­punkt unse­res Han­delns zu stel­len, bedeu­tet somit, stän­dig nach­zu­fra­gen, wel­che Wir­kung indi­vi­du­ell abge­stimm­te Leis­tun­gen auf die Lebens­qua­li­tät der Klient*innen haben,  um deren Rechts­an­spruch wirk­sam zu steuern.

Fokus Mensch – Vom Pro­jekt zur Strategie

Mit Begeis­te­rung haben wir uns in 2015 aus eige­ner Moti­va­ti­on her­aus der inhalt­li­chen Neu­aus­rich­tung der Schot­te­ner Sozia­le Diens­te gGmbH gewid­met und dabei in einem hand­lungs­lei­ten­den Pro­jekt unse­re „Mar­ke“ Mensch im Mit­tel­punkt als Zei­chen eines moder­nen sozia­len Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens ent­wi­ckelt und als Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie und -stra­te­gie umgesetzt.

Fort­füh­rend und auf­bau­end auf der inhalt­li­chen Neu­aus­rich­tung haben wir in 2022 unter wis­sen­schaft­li­cher Beglei­tung ein wei­te­res Pro­jekt zu „Mensch im Mit­tel­punkt“ durch­ge­führt: „Per­Le Inklusiv“.

Schwer­punkt war hier­bei das Ele­ment der Leis­tungs­er­brin­gung im Sozi­al­raum – mit den dazu­ge­hö­ri­gen wirt­schaft­li­chen Aspek­ten wie Immo­bi­li­en­struk­tu­ren sowie sozi­al­po­li­ti­schen Aspek­ten von Leis­tungs­trä­gern, Kom­mu­nal­po­li­tik und Gesellschaft.

Neben der Fra­ge „Was ist der Bedarf der Per­son?“ stan­den hier die Fra­ge „Was ist der Bedarf der Kom­mu­ne?“ sowie die Ziel­stel­lung „Die Per­son als gleichberechtigte*r Bürger*in der Kom­mu­ne“ im Fokus.

In 2024 füh­ren wir aktu­ell ein Pro­jekt zur Nach­hal­tig­keit durch, um unse­re stra­te­gi­sche Aus­rich­tung mit die­sen Ele­men­ten zu unter­mau­ern und gemein­sam Rah­men­be­din­gun­gen zur Umset­zung unse­rer Ziel­set­zung zu gestalten.

Wan­del leben – gesetz­li­che Anfor­de­run­gen gestalten

Gesetz­li­che Ver­än­de­run­gen, wie z.B. das Bun­des­teil­ha­be­ge­setz, und Refor­men, wie z.B. das Kin­der- und Jugend­stär­kungs­ge­setz, ent­hal­ten poli­ti­sche Anfor­de­run­gen im Hin­blick auf Ver­än­de­rungs­pro­zes­se sozia­ler Dienstleistung.

Kri­sen wie Coro­na, Krie­ge und deren Aus­wir­kun­gen betref­fen die sozia­le Dienst­leis­tung massiv.

In allem wird deut­lich, dass gesell­schaft­li­che Ein­stel­lun­gen und gesell­schafts­po­li­ti­sche Ent­wick­lun­gen wesent­li­che Ele­men­te der Rah­men­be­din­gun­gen sind, in denen sich sozia­le Dienst­leis­tung bewegt, in denen sie Ver­än­de­rungs­pro­zes­se umset­zen kann.

Opti­mis­tisch und zuver­sicht­lich stel­len wir uns die­sen Her­aus­for­de­run­gen, füh­ren den Dis­kurs und ver­net­zen uns.

Unter­neh­men als leben­di­ger Orga­nis­mus – Erneue­rung als wie­der­keh­ren­der Prozess

Mit Begeis­te­rung haben wir begon­nen – mit Begeis­te­rung gehen wir weiter.

Mensch im Mit­tel­punkt“ hat eine neue Ent­wick­lungs­pha­se erreicht. Wer­te­ori­en­tier­te Dienst­leis­tungs- und Füh­rungs­kul­tur sowie ver­än­der­te Leis­tungs­struk­tu­ren kenn­zeich­nen unse­ren Weg.

Ana­log des Lebens­zy­klus­mo­dells von Unter­neh­men, das sich an den Lebens­zy­klen und Erneue­rungs­pro­zes­sen in der Natur anlehnt, füh­ren wir unse­ren Wand­lungs­pro­zess fort. Dies tun wir in einem hoch par­ti­zi­pa­ti­ven Pro­zess und laden alle Akteu­re und Akteu­rin­nen zur Betei­li­gung ein.

Gemein­sam

  • entwickeln wir lösungsorientiert flexible Dienstleistungen.
  • leben wir den Dialog, schaffen wir Rahmenbedingungen für Dialoge, organisieren diese, um die Qualität der Dienstleistung auf einem hohen fachlichen Niveau sowie deren Wirtschaftlichkeit zu sichern.
  • ermutigen und befähigen wir Menschen, frei und informiert zu entscheiden.
  • steuern wir verantwortlich und nachhaltig Ressourcen.

Trans­for­ma­ti­on durch­le­ben – Sag mir „Wofür“

Ver­än­de­rung ist ein Pro­zess, den wir als Chan­ce wahr­neh­men. Eine Chan­ce unse­re Dienst­leis­tung zukunfts­si­cher, inno­va­tiv und viel­fäl­tig auf­zu­stel­len. Den Wan­del so zu leben, dass wir in ech­te Trans­for­ma­ti­on gelangen.

Hand­lungs­lei­tend ist dabei für uns, die Fra­ge nach dem „Wofür“.

Wofür ste­hen wir?
Für unse­re Wer­te. Für die UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on und die UN-Behindertenrechtskonvention.

Wofür erbrin­gen wir sozia­le Dienstleistung?
Um eine selbst­be­stimm­te Lebens­füh­rung und Teil­ha­be an der Gesell­schaft zu ermög­li­chen sowie die Viel­falt in der Gesell­schaft zu stärken.

Dar­auf auf­bau­end stel­len wir uns die Fra­ge nach dem „Wie“.

Wie kön­nen wir unse­re Pro­zes­se und Struk­tu­ren ver­än­dern, damit als Ergeb­nis ech­te Trans­for­ma­ti­on sozia­ler Dienst­leis­tung, Leis­tungs­viel­falt und Chan­cen­gleich­heit gesche­hen können?

Was bedeu­tet wirk­sa­me sozia­le Arbeit zur gelin­gen­den Bewäl­ti­gung des Lebens­all­tags? Was für Dienst­leis­tun­gen erbrin­gen wir?

Unse­re Dienst­leis­tung – nach­hal­tig, fle­xi­bel, verbunden